Escuela Universitaria de la Cámara de Comercio de Bilbao

Partnerhochschule der HSBA
Die Folgenden Informationen sind mit bestem Gewissen recherchiert.

Über die EUCCB

Bilbao befindet sich im Baskenland. Wer ein ganz anderes Spanien kennen lernen und sein Spanisch perfektionieren will, ist hier genau richtig!

Fakten

Land Spanien
Stadt Bilbao
Unterrichtssprache Spanisch, Englisch / Empfohlen: B2 Spanischkenntnisse, da Kurswahl auf Englisch möglicherweise eingeschränkt
Plätze/ Jahr 2
Studiengänge BSc BA- nur Marketing Minor/Major
Semesterzeiten Herbst Semester etwa Mitte September - Ende Januar
Semesterzeiten Sommer Semester etwa Ende Januar - Mitte Juni
Lebenshaltungskosten https://www.expatistan.com/cost-of-living/comparison/hamburg/bilbao
ERASMUS-Code E BILBAO01
  Weitere Details siehe Fact Sheet in den Downloads.

Hochschule

Die EUCCB wurde 1990 von der Handelskammer Bilbao gestartet und ist nun an die Universidad del País Vasco (Universität des Baskenlandes) angeschlossen. Sie überzeugt durch persönlichen Service, kleine Gruppen, regelmäßige Tutorien und Coachings und einen engen Bezug zur Wirtschaft aus. Über 70% der Dozenten bringen Erfahrungen aus Management-Positionen mit. Gute Spanischkenntnisse sind unerlässlich an dieser Universität, was schon ihre rein spanische Webseite erahnen lässt. Die Hochschule ist direkt im Zentrum der Stadt am Plaza Moyua, nur einen zehnminütigen Spaziergang vom Guggenheim Museum entfernt. Die Spezialisierungen, die an der EUCCB angeboten werden, sind „Marketing and Business Communication“ sowie „Internationalisation and Logistics“.

Stadt

345.000 Menschen leben in Bilbao, fast 900.000, wenn man das Umland mit einbezieht. Die architektonisch sehr reiche Industrie- und Hafenstadt liegt im Norden Spaniens am Río Nervión und ist insbesondere bekannt für das Guggenheim-Museum mit seiner spektakulären Titanplattenverkleidung. Bilbao gehört zum Baskenland. Anstelle von Tapas setzt man in Bilbao auf seine Pintxos, kleine Leckereien wie Fisch, Meeresfrüchte, Käse oder Schinken auf einem Minibaguette oder Weißbrot serviert, die an der Theke zur Selbstbedienung ausgelegt werden. Neben (sehr deutlichem) Spanisch wird hier auch Euskadi gesprochen und im öffentlichen Leben ist vieles wie z.B. Straßen- oder Ortsschilder zweisprachig beschrieben. Die 1995 eröffnete Metro und die neuen Straßenbahnen komplettieren das gute Straßennetz der Stadt, durch deren Struktur man auch schnell hinaus in die Natur kommt, wo Wälder, Berge und Strände mit Steilküsten am Atlantik warten. Bilbao selbst hat ein belebtes Nachtleben mit vielen kleinen Bars und großen Diskotheken in der Altstadt. Die kulturelle Vielfalt der Stadt spiegelt sich in den Pinakotheken, verschiedenen Museen, dem Kongress- und Musikpalast Euskalduna, dem Fantasy-Filmfest oder dem Internationalen Dokumentar- und Kurzfilmfestival wider. Probieren Sie auch mal die baskischen Volkssportarten aus, wie etwa Steine-Wettheben, das meiste Gras mähen, Bäume fällen, Wettlaufen mit Gewichten, Tauziehen oder das Pelota-Spiel, ein Rückschlagspiel mit entweder der bloßen Hand, Weidenkörben oder Holzschlägern.

Wohnen

Da es in Bilbao kein Studentenwohnheim gibt und viele Spanier noch bei ihren Eltern wohnen, bietet sich die Suche nach einen WG Zimmer an. Viele suchen vor Ort eine Unterkunft durch Aushänge an der Universität oder treten mit anderen Austauschstudierenden in Kontakt. Über die Seite der Universität des Baskenlandes werden auch für EUCCB-Studierende diverse Links aufgelistet zu Hostels (für die ersten Nächte), Wohnheimen, Apartments und WG-Zimmern (http://www.ehu.eus/en/web/nazioarteko-harremanak/en-rented-and-shared-apartments).

 

Land

Spanien ist das Auslandsreiseziel Nr. 1 der Deutschen, nicht zuletzt wegen der Küstenlinien und Gebirgsketten, dem mediterranen Klima, der Mischung aus Tradition und Moderne. Gazpacho, gute Weine, Paella, Tortilla, Tapas und kalte Cerveza sprechen für sich. Aber auch Wandern in den Pyrenäen, Baden im Mittelmeer, Surfen im Atlantik, Siesta und Fiesta sowie der Geruch von Pinien werden mit dem Königreich verbunden. Lebensfreude und Unbeschwertheit machen die Menschen aus, die im Übrigen europaweit die höchste durchschnittliche Lebenserwartung haben. Die Uhren ticken hier anders: die Spanier leben mehr im Moment und als Deutscher muss man sich vielleicht erst daran gewöhnen, dass die Zeitwahrnehmung, insbesondere das Thema Pünktlichkeit nicht dieselbe Bedeutung hat wie zu Hause. Und während „erst“ gegen 14 Uhr zu Mittag gegessen wird, ist ein Abendessen um 22 Uhr nicht ungewöhnlich.