Mentoring-Programm
Erfahrene Führungskräfte stehen den Master-Studierenden als Sparringspartner zur VerfügungAlle Master-Studierenden der HSBA haben die Möglichkeit, an unserem Mentoring-Programm teilzunehmen, das erfahrene Führungskräfte aus der regionalen Wirtschaft für sie anbieten. Im Rahmen dieses Mentoring-Programms können die Studierenden Fragen zu aktuellen beruflichen Herausforderungen, der Vereinbarung von Beruf, Familie und Studium oder Fragen der Persönlichkeitsentwicklung erörtern. Zudem können die Studierenden durch die Kontakte zum/zur eigenen Mentor_in oder anderen Mentor_innen ihr Netzwerk erweitern und wertvolle Kontakte für ihre berufliche Zukunft knüpfen.
Alle Teilnehmer_innen werden in Workshops auf ihre Rolle als Mentee oder Mentor_in vorbereitet und ein reger Austausch in verschiedenen Veranstaltungsformaten sorgt für ein lebendiges Programm.
Details zum Mentoring-Programm
Mentor_innen | In der Regel Inhaber_innen oder Führungskräfte der ersten Führungsebene aus Unternehmen der Metropolregion Hamburg |
---|---|
Treffen | Regelmäßig; Turnus wird individuell vereinbart |
Nutzen | Vom Erfahrungsschatz der Mentor_innen profitieren und offenes Feedback erhalten |
Ziele | Netzwerk erweitern, berufliche Herausforderungen besser bewältigen und die Persönlichkeit entwickeln |
Kooperationspartner des Mentoring-Programms
Die HSBA kooperiert seit 2009 mit der Versammlung Ehrbare Kaufleute zu Hamburg e.V.(VEEK). Die Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e.V. (VEEK) ist mit rund 1.200 persönlichen Mitgliedern die größte werteorientierte Vereinigung Deutschlands. Die VEEK verkörpert typische hanseatische Werte, die Hamburger Kaufleuten seit Jahrhunderten geholfen haben, erfolgreich und werteorientiert zu handeln und Dienstleistungen anzubieten, und die immer noch genauso relevant in der heutigen Geschäftswelt sind. Erfahrene Unternehmer_innen, die der VEEK angeschlossen sind, unterstützen und begleiten HSBA-Masterstudierende auf ihrem Weg. Dies gibt Dir die einmalige Gelegenheit, von dem enormen Erfahrungsschatz und den Netzwerken von Hamburger Unternehmer_innen zu profitieren. Mentees können zudem während ihres Studiums an einigen VEEK-Veranstaltungen teilnehmen, etwa am öffentlichen Teil der Hauptversammlung an der traditionellen Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns am 31. Dezember.
HSBA Master-Studierende profitieren außerdem von einem Mentoring-Programm, das von der HSBA Alumni Association angeboten wird. Die Alumni der HSBA sind erfahrene Führungskräfte und Unternehmensvertreter_innen aus verschiedenen Branchen und Unternehmen. Mentees profitieren auch von der Erfahrung der Alumni, ein duales oder berufsbegleitendes Studium an der HSBA absolviert zu haben, und in vielen Fällen, im Ausland gelebt zu haben. Die Alumni der HSBA sind hervorragende Mentor_innen für berufliche Herausforderungen, Karrierestrategien, die persönliche Entwicklung und Networking.
Mentorinnen und Mentoren
Eine Auswahl unserer Mentorinnen und Mentoren
FAQs
Allgemeine Fragen zum Mentoring-Programm
Was ist das Mentoring-Programm?
In dem Mentoring-Programm werden die HSBA Master-Studierenden während des 30-monatigen Studiums von erfahrenen Wirtschaftsvertreter_innen der Mitglieder der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg und der HSBA Alumni Association begleitet.
Die Inhalte des Mentorings werden individuell von dem Mentor_in-Mentee-Tandem gestaltet. Üblicherweise werden Themen wie berufliche Herausforderungen, Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Privatleben oder Networking erörtert. Bei internationalen Studierenden, die gerade erst ihren Lebensmittelpunkt nach Hamburg verlagert haben, kann das Themenspektrum entsprechend weiter ausfallen.
An wen richtet sich das Mentoring-Programm?
Das Mentoring-Programm besteht für HSBA-Studierende aller Master-Studiengänge. Für den Studiengang MSc Innovation Management hat die HSBA Alumni Association das Mentoring-Programm übernommen.
Die Programme sind berufsbegleitend organisiert, d.h. die Studierenden gehen in der Regel einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit nach. Die Teilnahme an dem Mentoring-Programm ist für die Studierenden optional.
Welche Themen können bei einem Treffen zur Sprache kommen?
Die Inhalte des Mentorings werden individuell von dem Mentor_in-Mentee-Tandem gestaltet. Üblicherweise werden Themen wie konkret bestehende berufliche Herausforderungen, die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Privatleben oder Networking erörtert. Fragen der Karriereentwicklung können ebenso relevant sein wie Fragen der Persönlichkeitsentwicklung. Bei internationalen Studierenden, die gerade erst ihren Lebensmittelpunkt nach Hamburg verlagert haben, kann das Themenspektrum entsprechend weiter ausfallen, insbesondere wird die Themen Integration, Zugang zu hiesigen Wirtschaftsnetzwerken und Verständnis der hiesigen Wirtschaftskultur Relevanz haben.
Wer kann Mentor_in werden?
Mentorin oder Mentor kann jedes Mitglied der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e.V. oder der HSBA Alumni Association werden.
Die Mitglieder der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg sowie der HSBA Alumni Association betreiben in der Regel ein in Hamburg ansässiges Handelsunternehmen oder sind in der ersten Führungsebene eines solchen Unternehmens tätig. Außerdem können Mitglieder der assoziierten Wirtschaftsjuniore_innen und der ehemaligen Wirtschaftsjunior_innen der Handelskammer Hamburg als Mentor oder Mentorin mitwirken.
Wie verläuft das Matchingverfahren?
Damit zwischen Mentor_in und Mentee ein vertrauensvolles Verhältnis entstehen kann, ist es erforderlich, dass beide Parteien mit dem Matching zufrieden sind und die Chemie stimmt. Das Matching erfolgt in einem sehr persönlichen Verfahren. Zunächst wird bei den Beteiligten in persönlichen Gesprächen erfragt, welche Erwartungshaltung an die Studierenden bzw. vice versa an die Mentor_innen bestehen. Die Studierenden müssen sich vorab in einem Abstract um die Teilnahme an dem Programm bewerben und ihre Motivation darlegen.
Den Mentori_innen wird dann ein Studierender vorgeschlagen. Nach einem persönlichen Treffen der potentiellen Tandempartner_innen können sich beide gegenüber der HSBA äußern, ob das Treffen erfolgreich war oder ob die Suche nach dem richtigen „Match“ fortgesetzt werden soll.
Wie lange dauert das Mentoring?
Sofern die Tandems nichts anderes vereinbaren, entspricht die Laufzeit des Mentoring der des Studiums, also 30 Monate. Kürzere Zeiträume können personen- oder themenbedingt vereinbart werden. Die zwischen Mentor_in und Mentee entstandene Beziehung hat häufig weit über die Dauer des eigentlichen Mentorings Bestand.
Für die Kommunikation mit Mentees, die nicht in Hamburg oder Umgebung leben und arbeiten, bieten sich zudem Online-Meetings via Skype oder Teams o.ä. an.
Gibt es einen Rahmen für die Mentor-Mentee-Tandems?
Grundsätzlich sind die Tandems darin frei, sich ihren eigenen Rahmen zu geben. Empfohlen werden jedoch feste Termine, bspw. einen Jour Fixe in einem bestimmten Abstand Kontaktart und Häufigkeit wird individuell vereinbart. Die Mehrheit der Tandems trifft sich alle von 6 bis 8 Wochen.
Die Tandems treffen sich in der Regel in den Räumlichkeiten des Mentors/der Mentorin oder Nutzen die Räume der HSBA, die für diese Treffen zur Verfügung stehen.
Welche Angebote gibt es neben der 1x1-Betreuung noch?
Im Rahmen des Mentoring-Programms der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e.V. sind die Mentees ständige Gäste auf den Veranstaltungen der Versammlung. Hier können die Mentees ihr Netzwerk erweitern oder haben Gelegenheit, interessante Gastredner_innen kennenzulernen. Zu Beginn des Semesters (Anfang April, Ende Oktober) findet das Get-Together Mentors-Mentees statt. Hier sind alle Mentees, Mentorinnen und Mentoren sowie weitere Vertreter_innen der Versammlung eingeladen um sich auszutauschen und das Netzwerk zu erweitern.
Workshops für Mentorinnen und Mentoren sowie Mentees zum Mentoring-Programm werden regelmäßig angeboten. Auf Wunsch können eingesetzte Mentor_innen Supervisionsgespräche mit führen. Für die Mentor_innen bestehen verschiedene Formate des Erfahrungsaustausches wie bspw. regelmäßige Mentor_innen-Treffen oder der Mentor_innen-Stammtisch.
Wie kann man Probleme in der Mentor-Mentee-Beziehung lösen?
Neben der Möglichkeit von Supervisionsgesprächen stehen Ihnen die Programm Manager_innen jederzeit als Ansprechpartner_innen zur Verfügung und unterstützen bei der Problemlösung. Mit dem rechtzeitigen Abstimmen über gegenseitige Erwartungen und das gegenseitige Geben von strukturiertem Feedback können Konflikte häufig vermieden werden. Ggf. kann das Tandem auch aufgelöst werden und der Matching-Prozess startet erneut.
Wen spreche ich bei Interesse oder Fragen an?
Die Programmleiterin Katrin Schramm freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail.
Wird das Mentoring-Programm evaluiert?
Mentor_innen und Mentees werden regelmäßig zu dem Mentoring-Programm anonym befragt. Die Evaluationsergebnisse werden vom Qualitätsmanagement der HSBA aufgegriffen. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung wird dadurch sichergestellt.
Fragen des Mentors/der Mentorin
Wie werde ich Mentor_in?
Wenn Sie Mitglied der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg, der HSBA Alumni Association, oder der Wirtschaftsjunioren bzw. ehemaligen Wirtschaftsjunioren sind und Interesse an dem Mentoring-Programm haben, melden Sie sich einfach formlos bei der Programmleitung. Wir führen ein persönliches Gespräch und diskutieren, welcher Typ von Mentee zu Ihrem Profil und Ihrer Persönlichkeit passt.
Was erwartet mich als Mentor?
Es erwarten Sie hoch motivierte und talentierte Master-Studierende, häufig mit internationalem Hintergrund. Neben dem Kontakt mit dem Mentee und dem Rahmenprogramm des Mentoring-Programms bietet die HSBA als junge dynamische Business School den Mentorinnen und Mentoren eine Vielzahl von interessanten Fach- und Netzwerkveranstaltungen wie Gastvorträge, Symposien und Konferenzen. Neben der Freude, die nächste Generation auf ihrem Weg zu begleiten, erwarten Sie also eine Vielzahl neuer Kontakte, neues Wissen und Impulse.
Wie aufwändig ist das Engagement als Mentor/Mentorin?
Neben dem Besuch des Einführungsworkshops und der Teilnahme an einigen Netzwerkveranstaltungen besteht der Aufwand primär in der Zeit für die eigentlichen Treffen mit dem Mentee. Die Häufigkeit und Dauer kann zwischen Mentor und Mentee frei vereinbart werden, die meisten Tandems treffen sich regelmäßig einmal alle 6 bis 8 Wochen. Die Häufigkeit und Intensität der Treffen wird sich in der Regel an den Themen des Mentees orientieren – in einigen Phasen wird der Gesprächsbedarf eher gering sein, in anderen Phasen, bspw. bei einer Krise in Job oder Studium eher höher.
Gibt es Austauschtreffen für Mentorinnen/Mentor?
Mentorinnen und Mentoren treffen sich regelmäßig zu einem informellen Stammtisch. Halbjährlich (Anfang April, Ende Oktober) werden alle Mentoren und Master-Studierenden zu einem Get-Together eingeladen; hier besteht in lockerer Atmosphäre die Gelegenheit, auch mit anderen Mentoren, Studierenden und HSBA-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Jährlich findet außerdem ein Mentorentreffen statt, an dem die Mentoren sich austauschen können und das Mentoring-Programm weiter entwickeln können.
Findet eine Schulung zur Vorbereitung statt?
Bevor die Mentorinnen und Mentoren ihre Mentees kennenlernen, nehmen sie an einer Schulung teil, bei der sie auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden und etwaige Fragen auch zur Rolle des Mentoren geklärt werden können.
Was, wenn ich auf eine Frage des Mentees keine Antwort habe?
Abhängig von der Art der Frage können Sie entweder die Programmleitung einbinden oder die Frage innerhalb des Mentorenteams diskutieren. Hierzu bestehen verschiedene Formate des Austausches vom Mentorentreffen über einen Stammtisch bis hin zum direkten persönlichen Austausch der Mentoren untereinander. In Einzelfällen könnte auch ein Supervisionsgespräch hilfreich sein.