Die HSBA unterstützt den internationalen Austausch für alle Statusgruppen. So können auch Mitarbeitende der HSBA im Rahmen von ERASMUS+ für verschiedene Aktivitäten ins europäische Ausland gehen.
Möglich sind die Teilnahme an einer organisierten Staff Week, einem individuell gestalteten Job Shadowing oder einem Englischkurs im Ausland.
Die Vorteile im Überblick
Die Voraussetzungen im Überblick
Wünschenswert:
Der Austausch kann am besten in den jeweiligen Fachabteilungen der Hochschulen stattfinden:
Hochschulpersonal aus den verschiedensten Bereichen, z.B.
Der HSBA stehen jährlich begrenzte ERASMUS+ Mittel der EU zur Verfügung, wodurch vielleicht nicht alle Mitarbeitenden in einem Jahr einen Austausch realisieren können.
Um die finanziellen Mittel effizient und gerecht verteilen zu können, erfolgt 1x jährlich im Sommer ein Aufruf zur Bewerbung durch das International Office für das folgende akademische Jahr.
Sollte die Zahl der Bewerbungen das Kontingent überschreiten, wird es ein Auswahlverfahren geben. Die Kriterien sind: Motivation, sprachliche Kompetenz sowie der Arbeitsplan und ob bereits an einem Austausch teilgenommen wurde.
Durch eine Nachrückerliste und ggf. finanzielle Nachbewilligungen durch die EU kann ein Auslandsaufenthalt auch im Falle einer Absage immer noch im Laufe des Jahres möglich werden.
Wichtig: Die Realisierung des Austausches hängt von den Kapazitäten an den jeweiligen Partnerhochschulen/Institutionen ab und kann daher nicht von der HSBA garantiert werden.
Die Organisation hängt von der jeweiligen Aktivität ab. Grob bedeutet das:
Individuelles Job Shadowing kannst Du dir wie ein Mini-Praktikum vorstellen. Du willst wissen, wie Dein Pendant an einer anderen Hochschule arbeitet oder wie dort gewisse Prozesse funktionieren? Dann schaue dir unsere ERASMUS+ Partnerhochschulen an und wähle am besten 2-3 aus. Hast Du Kontakte vor Ort? Klasse, dann frage am besten selbst an, ob ein Job Shadowing von ca. 2-3 Tagen dort möglich ist. Ansonsten übernehmen wir vom International Office gern die Anfrage.
Staff Weeks sind meist einwöchige Austauschprogramme mit einem bestimmten Themenschwerpunkt für bestimmte Zielgruppen. Meist treffen sich dabei etwa 30 Mitarbeiter unterschiedlicher Hochschulen. Angebote von Partnerhochschulen leitet das International Office bei Interesse gern weiter. Hier kannst Du weiterstöbern auch über das Partnernetzwerk der HSBA hinaus. Auch interkulturelle Trainings sind in diesem Rahmen möglich. Mögliche Anbieter sind ShipCon, ELTE Budapest und DOREA Educational Institute.
Für einen Englischsprachkurs steht dir theoretisch ganz Europa offen. Suche eine für dich passende Sprachschule; einige bieten Kurse mit speziellem Fachwortschatz an. Gut zu wissen: Die HSBA übernimmt bis zu 500,- Euro der Teilnahmegebühren!
Mögliche Anbieter sind in Irland, Barcelona, Malta und York, UK (für UK müssen wir die Brexit-Entwicklungen abwarten).
Die wichtigsten Schritte und Fakten im Überblick:
Die entsendende Hochschule (HSBA) übernimmt einen Teil der anfallenden Kosten: Es können Zuschüsse in Form einer Erasmus+ Reisekostenpauschale für die Hin- und Rückreise sowie Tagespauschalen für Aufenthaltstage gezahlt werden.
Anfallende Gebühren für Staff Weeks und Sprachkurse können mit bis zu 500,- EURO je Mobilität bezuschusst werden.
Bei weiteren Fragen zur ERASMUS+ Personalmobilität wende dich gerne an das International Office der HSBA.
Eine Übersicht zu den Stückkosten findest Du hier. Den Distanzrechner der EU erreichst Du über diesen Link.